JA zum Schulhaus SHED

Die Schulhaus-Abstimmung steht jetzt endlich vor der Tür. Wir vertrauen darauf, dass das Stimmvolk die richtige Entscheidung trifft und die Variante SHED wählt!

Die AL stand von Anfang an hinter dem Projekt „SHED“. Wir haben die Parole 2xJA, Stichfrage SHED beschlossen.
Die AL steht mehrheitlich hinter der Variantenabstimmung, da sich der GSR und die Baufachkommission nicht auf das Projekt „SHED“ einigen konnten – bzw. die Vorstellung der Parteien bezüglich des Erweiterungsbaus nicht in einem Projekt verwirklichen liessen.
Nun soll das Stimmvolk entscheiden!
Die Voraussetzung für unsere Zustimmung zu einer Variantenabstimmung war, dass das „Spar-Projekt“ (SOL) die schulischen Bedürfnisse befriedigt, aus baulicher Sicht qualitativ vergleichbar ist und die ausserschulische Betreuung nicht wegfällt..
Diese Voraussetzungen sind zumindest in zwei Punkten sicher erfüllt.
Ob SOL aus baulicher Sicht qualitativ vergleichbar ist, bezweifeln wir und die anderen Befürworterinnen und Befürworter von SHED.

Für SHED spricht auf jeden Fall:

1. Dass ein professioneller Projektwettbewerb stattgefunden hat und eine Wettbewerbsjury, welche eng auch mit dem Lehrerteam des Schulhaus Breite zusammengearbeitet hat, sich 2012 für dieses Projekt entschieden hat
2. Dass der kompakte Beton-Bau architektonisch überzeugt und geschickt eingebettet wird in die bestehende Schulanlage. Seine Kompaktheit ist aus betrieblicher und energetischer Sicht ein Vorteil gegenüber SOL.
3. Die einfache Grundkonstruktion lässt eine grosse Nutzungsqualität- & Flexibilität zu, die Räume können unabhängig vom Schulbetrieb genutzt werden für Abendveranstaltungen und während der Ferien. Die Organisation der Räume ist klar.
4. Es wird sparsam umgegangen mit dem verfügbaren Bauland.
5. Es hat deutlich mehr Nebenräume (Lager) als SOL
6. Es ist in pädagogischen Belangen ein vorbildliches, sowie ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Projekt.
7. Die Stimmbürgerinnen und -Bürger wissen genau, was sie mit SHED erhalten, beim
Projekt SOL sind noch Fragen offen.

Manche Vorteile können nicht oft genug gesagt werden.
Uns gefällt, dass die ausserschulische Betreuung im neuen Bau direkt integriert ist. Wir finden es toll, wenn die Kinder direkt im Haus an den Mittagstisch gehen können und sich dort und/oder draussen auf den neuen Aussenplätzen bewegen können.

Für die Gestaltung der Aussenspiel- und Sportplätze und Grünflächen bleibt mehr Raum, wenn wir uns für SHED entscheiden. Das Argument der Gegner, dass es gut ist, für die Kinder nach dem Unterricht an die frische Luft zu kommen und den Weg zu einem Nebengebäude, wo sich die ausserschulische Betreuung befindet, zu machen, ist haltlos, wir haben noch kein Kind kennengelernt, welches nicht sowieso, wenn immer möglich an die frische Luft kommen möchte. Zudem kommen ja auch aus dem Quartier noch Kinder in die ausserschulische Betreuung, welche schon einen Frischluftweg hinter sich haben.
Neubauschulkinder können vor dem Mittagessen in der gebäudeinternen Tagesstruktur und vor allem nach dem Mittagessen noch an die frische Luft. Schülerhort heisst ja nicht, dass ein Kind von der frischen Luft abgehalten wird, es wird sich (nach den Regeln der Betreuerinnen und Betreuer) auf dem Areal frei bewegen können!

Wir freuen uns auf SHED, wir freuen uns auf die wunderbar belichteten neuen Schulräume für die Klassen, auf einen lebendig genutzten Multifunktionssaal, wir freuen uns auf die neuen Aussenanlagen und vor allem auf den Ausbau der Tagesstrukturen im Quartier Steig, Breite, Birch und Hemmental! Wir freuen uns auf ein Schulhaus, welches für viele Generationen von Schulkindern und Lehrerteams hält, praktisch zum Arbeiten ist und ihnen auch gefällt!